Der erste Tag nach den Osterferien führte die SchülerInnen der 2FSB und 3HLS in einer fächerübergreifenden Exkursion nach Hartheim.
Wir erlebten einen eindrucksvollen begleiteten Rundgang durch die Gedenkstätte und die Ausstellung „Wert des Lebens".
Im Renaissance-Schloss Hartheim in Alkoven (OÖ) war von 1940 – 1944 eine NS-Euthanasieanstalt untergebracht, in der nahezu 30.000 körperlich und geistig beeinträchtigte, psychisch kranke Menschen, teils Bewohner der Landesheil- und Pflegeanstalten, teils arbeitsunfähige KZ-Häftlinge aus den Lagern Mauthausen, Gusen, Ravensbrück und Dachau und ZwangsarbeiterInnen ermordet wurden.
Stärken konnten wir uns in der Mittagspause im Café Lebenswert, welches als sozialökonomischer Betrieb des angrenzenden Institutes Hartheim geführt wird.
In diesem leben und arbeiten Menschen mit Beeinträchtigungen. Das gesamte Institut, welches mittlerweile dezentral geführt wird, wurde durch einen Film präsentiert. Anschließend konnten wir einen Einblick in die Kleintierzucht und in die Gärtnerei nehmen.
Alles in allem eine bereichernde Exkursion mit vielen interessanten und berührenden Eindrücken.
